Kurzbeschreibung:
Die Immunphänotypisierung ist ein wichtiger Bestandteil der Diagnose von Leukämien und lymphoproliferativen Erkrankungen. Meist kommen markierte, monoklonale Antikörper zur Anwendung. Diese binden sich an die Antigene der Zelloberfläche, die je nach Zelltyp bzw. Entwicklungsstufe ein typisches Muster aufweisen. Diese Muster werden meist mit einem Flowzytometer erfasst.
Beurteilung:
Die leukämischen Blasten und die lymphatischen Zellen können auf Grund eines typischen Antigenmusters einem bestimmten Leukämie- bzw. Lymphomtyp zugeordnet werden. Es ist jedoch wichtig, sich zu merken, dass die Immunphänotypisierung nur zusammen mit der cyto- und histologischen Untersuchung durchgeführt werden sollte.
Indikation:
Typisierung neoplastischer Zellen bei Leukämien und lymphoproliferativen Erkrankungen.